
Formatives Feedback als partizipatives Bewertungselement
Bewerten, ohne zu entmutigen – wie formatives Feedback im projektorientierten Lernen Schüler*innen aktiviert statt aussortiert.
Wie gelingt es, Schüler*innen nicht nur zu bewerten, sondern in ihre eigene Leistungsentwicklung aktiv einzubinden?
In dieser praxisnahen Fortbildung lernen Lehrkräfte, wie sie formatives Feedback gezielt im projektorientierten Unterricht einsetzen können – als Werkzeug zur Aktivierung, Orientierung und individuellen Förderung.
Im Zentrum steht dabei der Perspektivwechsel: Weg von der einseitigen Notenvergabe – hin zu einem partizipativen, dialogischen Lernprozess, in dem Feedback nicht am Ende steht, sondern kontinuierlich Orientierung bietet. Anhand konkreter Praxisbeispiele und der SOLO-BLOOM-Rubrik zeigen wir, wie Lernende ihren eigenen Fortschritt reflektieren, bewerten und weiterentwickeln können.
Diese Fortbildung bietet:
direkt einsetzbare Tools und Vorlagen für formatives Feedback im Projektunterricht
Impulse für die Rolle der Lehrkraft als Coach im Lernprozess
eine fundierte Verankerung im aktuellen Stand der Bildungsforschung
Nachweisbare wissenschaftliche Grundlage:
Hattie, J. (2023): Visible Learning – The Sequel. Der Effekt von formativem Feedback auf den Lernerfolg wird hier mit einer Effektstärke von d = 0,9 belegt – eine der höchsten im gesamten Werk.
Wiliam, D. & Black, P. (1998): Inside the Black Box: Raising Standards Through Classroom Assessment. Diese wegweisende Studie zeigt, dass formatives Feedback Lernprozesse vertieft – vor allem dann, wenn es Teil eines dialogischen, prozessbegleitenden Bewertungsverständnisses ist.
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen, die projektorientiertes Lernen umsetzen oder planen – und dabei zeitgemäße, motivierende Bewertungsformen etablieren möchten.
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